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Lexikon
              

Das ultimative Lexikon rund um Laser und Lasertechnik

Als weiteren Service bieten wir Ihnen hier ein kleines Lexikon rund um die Fachbegriffe
Laser und Lasertechnik. Dieses Lexikon wird von uns ständig erweitert. Sollten Sie
einen speziellen Fachbegriff aus der Lasertechnik vermissen so informieren Sie uns bitte.
 
Lasereffekte Laserline

AOM
Abkürzung für Akustooptischer Modulator.
Ablenkung des Laserstrahls in einem Kristall durch Einspeisung hochfrequenter Wellen. Diese Wellen erzeugen im Kristall ein Beugungsgitter, wodurch der eintretende Laserstrahl abgelenkt wird. Dabei müssen polarisierte Laser verwendet werden, da nur die Lichtwellen einer Polarisationsebene beeinflusst werden.
Siehe auch PCAOM, Polarisation
.

Lasereffekte Laserline

Ar
Abkürzung für Argon, siehe Argonlaser.

Lasereffekte Laserline

Argon-Ionenlaser
Gaslaser, welche Argon als aktives Medium verwenden. Diese waren bis vor einigen Jahren die einzigen Laser, welche im blauen Bereich des sichtbaren Farbspektrums emittieren. Aufgrund des hohen Energieverbrauchs und der starken Wärmeentwicklung infolge der benötigten hohen Plasmatemperatur werden diese Laser in Zukunft von DPSS-
Lasern
ersetzt.

Lasereffekte Laserline

Beamshow
Lasershowdarbietung, bei welcher Laserstrahlen in den Raum gerichtet werden. Dabei werden durch den Einsatz von Nebel die Laserstrahlen sichtbar und räumlich wahrnehmbar.

Lasereffekte Laserline

Blanking
Austastung des Laserstrahls, um zwischen projizierten Objekten keine Verbindungslinien erscheinen zu lassen. Das Blanking kann technisch auf verschiedene Arten ausgeführt werden. Beim mechanischen Blanking wird mittels eines Galvanometerscanners der Laserstrahl unterbrochen bzw. umgelenkt. Eine elegantere Variante ist das Blanking mittels
AOM oder PCAOM
. Festkörperlaser oder Diodenlaser
können auch direkt durch Schalten der Diodenspannung geblankt werden.

Lasereffekte Laserline

Closed loop scanner
Galvanometerscanner, dessen Drehlage mittels eines Positionssensors erfasst wird. Eine Servoregelung
beaufschlagt die Spule mit dem entsprechenden Strom zur Einhaltung einer vorbestimmten Drehlage.

Lasereffekte Laserline

Coating
Allgemein für Beschichtung. In der Optik wird zwischen Metallcoatings und dielektrischen Coatings unterschieden. Erstere finden ihre Anwendung vor allem bei Spiegeln. Je nach Anforderung können hier die Coatings aus aufgedampften Aluminium, Silber oder Goldschichten bestehen. Dielektrische Coatings (auch Dünnfilmcoatings genannt) bestehen aus mineralischen Schichten im Nanometerbereich, z.B. Magnesiumfluorid, welche durch Lichtinterferenz den entsprechenden Transmissions- bzw. Reflektionseffekt erzielen. Durch Aufbringen mehrerer Schichten unterschiedlicher Dicke und Zusammesetzung kann die Wirkung auf gewünschte Lichtwellenlängen exakt bestimmt werden.

Lasereffekte Laserline

Dichro
Umgangssprachliche Abkürzung für dichroitische Filter. Diese reflektieren ausgewählte Wellenlängenbereiche, während die anderen Wellenlängen durchgelassen werden. Dadurch wird eine farbselektive Ablenkung möglich, weshalb diese Filter meist zur Kombination von Lasern (Farbmischung) unterschiedlicher Wellenlängen benutzt werden. Früher wurden Dichros auch zur Aufsplittung von Weißlichtlasern in ihren Grundfarben eingesetzt. Dies wird heute aber meist mittels
PCAOMs
realisiert.

Lasereffekte Laserline

Diodenlaser
siehe Laserdiode

Lasereffekte Laserline

Divergenz
Die Aufweitung bzw. der Abstrahlwinkel eines Laserstrahls. Jeder Laserstrahl divergiert mehr oder weniger je nach Wellenlänge und technischem Aufbau. Die Maßeinheit hierzu ist Milliradian (mrad, abgekürzt Millirad). Ein Millirad bedeutet die Vergrößerung des Strahldurchmessers um 1 Millimeter pro Meter Strahlweg. Durch diese Maßangabe kann der Strahldurchmesser anhand des Durchmessers am Strahlaustritt und der Entfernung errechnet werden. Die Divergenz ist auch ein Maß für die Güte (Strahlqualität) eines Lasers. Eine geringe Divergenz bei kleinem Strahldurchmesser steht für eine gute Strahlqualität.

Lasereffekte Laserline

DMX
DigitalMultipleX oder auch fälschlicherweise DiscoMultiplex. Ein einfaches serielles Datenprotokoll, welches die Verkabelung von Lichtsteuerungen im Unterhaltungsbereich stark vereinfacht. In den letzten Jahren hat sich dieses Prinzip auch im Showlaserbereich durchgesetzt. Es können maximal 512 Steuerkanäle mit einem Informationsinhalt von 0 bis 255 angesteuert werden. Durch das geräteunabhängige Datenprotokoll kann eine Vielzahl unterschiedlicher Bühneneffektgeräte von einer einzigen Steuerkonsole bedient werden.

Lasereffekte Laserline

DPSS-Laser
Diode Pumped Solid State Laser. Allgemeine Abkürzung für diodengepumpte Festkörperlaser. Obwohl es viele verschiedenene Laser nach diesem Bauprinzip gibt, werden in der Showbranche meist frequenzverdoppelte DPSS-Laser gemeint, welche Nd:YAG oder Nd:YVO4 als Lasermedium verwenden. Die am meisten verbreiteten Laser dieses Typs emittieren auf einer Wellenlänge von 532 Nanometern (nm) (grün), es sind aber inzwischen auch Laser erhältlich, welche Rot bei 670 nm und Blau bei 473 nm bzw. 457 nm emittieren. Diese Laser werden in Zukunft die bislang noch eingesetzten Gaslaser komplett ersetzen.

Lasereffekte Laserline

Farbpalette
Ein Verwaltungssystem für Farben. Da in der Vergangenheit die Rechenleistung von Computern begrenzt war, wurden Farbwerte anstatt als RGB-Information als Nummer einer Farbpalette bezeichnet. Dies hat jedoch zu großen Kompatibilitätsproblemen zwischen den Systemen verschiedener Hersteller von Hard- und Software geführt.

Lasereffekte Laserline

Farbspektrum
siehe sichtbares Spektrum

Lasereffekte Laserline

Galvanometer
siehe Galvanometerscanner

Lasereffekte Laserline

Galvanometerscanner
Elektromagnetisch angetriebene Drehachse, an deren Ende sich ein Laserspiegel zur Ablenkung von Laserstrahlen befindet. Die Winkelbewegung der Drehachse ist begrenzt.

Lasereffekte Laserline

Galvo
siehe Galvanometerscanner

Lasereffekte Laserline

Grafikshow
Lasershowdarbietung, bei welcher mittels Laserstrahlen auf einer Projektionsfläche grafische Bilder oder Bilderanimationen dargestellt werden.

Lasereffekte Laserline

Grating
Gratings (Gitter) spalten einen auftreffenden Laserstrahl in viele Einzelstrahlen auf. Dabei werden einzelne Wellenlängen unterschiedlich stark gebeugt. Dadurch lassen sich sogenannte Spektraleffekte erzeugen, wobei ein mehrfarbiger Laser in seine Einzelfarben zerlegt wird. Gratings werden heutzutage holografisch hergestellt und sind in verschiedenen Arten für unterschiedliche Effekte erhältlich.

Lasereffekte Laserline

Hazer
Hazer erzeugen im Gegensatz zu normalen Nebelmaschinen keinen dichten Rauch, sondern einen leichten Dunst. Dieser lässt eine Lasershow besser zur Geltung kommen und blockiert den Laser nicht durch zu dichten Nebel.

Lasereffekte Laserline

ILDA
International Laser Display Association. Verein zur Förderung und Verbreitung von Technologien der Showlaserindustrie. Beim alljährlichen Treffen, der ILDA-Konferenz stellen die Mitglieder ihre neuesten Entwicklungen vor.

Lasereffekte Laserline

ILDA-Format
Ein von der ILDA definiertes Datenformat zum Abspeichern von Lasershowinformationen.

Lasereffekte Laserline

ILDA-Anschlussstecker
Ein von der ILDA genormter Anschlussstecker für die Steuersignale eines Laserprojektors.

Lasereffekte Laserline

Kpps
Kilo points per second. Angabe über die Ausgabegeschwindigkeit eines Lasershowcontrollers bzw. Scangeschwindigkeit eines Scanners. Scannerpositionen werden in X/Y-Koordinaten (Punkten) ausgegeben. Die maximale Abfolgegeschwindigkeit wird vor allem durch die maximal mögliche Geschwindigkeit der Galvanometerscanner bestimmt. Da auch der Abstand zweier Punkte ein Maß für die maximal mögliche Scangeschwindigkeit ist, wurde von der ILDA
ein Testbild entwickelt, welches zum Leistungsvergleich verschiedener Scanner herangezogen werden kann.

Lasereffekte Laserline

Laserdiode
Laseremittierender Halbleiter. Laserdioden sind die Zukunft der Lasertechnologie. Durch den hohen Wirkungsgrad von über 30 % und die geringe Größe stellen Laserdioden die effektivsten Laser dar, die derzeit verfügbar sind. Im Showbereich gibt es noch einige Einschränkungen hinsichtlich des verfügbaren Farbspektrums. Im Industriebereich sind schon Laserleistungen im Kilowattbereich im Einsatz.

Lasereffekte Laserline

Laserlinie
Andere Bezeichnung für Emissionswellenlänge. Viele Laser emittieren gleichzeitig auf verschiedenen Wellenlängen. Diese werden auch Linien genannt. Ein starker Ar-Kr-Mischgaslaser kann bis über 20 Linien vom ultravioletten bis infraroten Bereich erzeugen, wobei 7 oder 8 Linien im sichtbaren Bereich liegen.

Lasereffekte Laserline

Lasermedium
Der Stoff, der zur Erzeugung der Laseremission eingesetzt wird, ist das Lasermedium oder auch das laseraktive Medium. Prinzipiell sind alle Stoffe laseraktiv. Die Eignung für Laser hängt dabei eher mit dem erreichbaren Wirkungsgrad und mit anderen technischen Faktoren zusammen. Beispiele für laseraktive Medien sind Edelgase wie Argon, Krypton, Neon und Xenon, Metalldampf z.B. Kupferdampf, Golddampf, seltene Erden wie Neodym, Yttrium, Erbium, Lanthanium und auch Sauerstoff, Stickstoff oder Kohlendioxid. Auch Farbstoffe, Halbleiter und sogar Kunststoffe sind laseraktiv.

Lasereffekte Laserline

Lasershow
Darbietung von Lichteffekten und grafischen Projektionen unter Verwendung von Laserstrahlen.

Lasereffekte Laserline

Laserschutzbeauftragter
Eine Person, welche über die entsprechende Qualifikation verfügt und vom Veranstalter einer Lasershow mit der Überwachung der Laseranlage beauftragt wurde. Diese Person muss dafür sorgen, dass alle sicherheitstechnischen Vorschriften während des Betriebs der Laseranlage eingehalten werden.

Lasereffekte Laserline

Laserschutzvorschriften
Gesetzliche Richtlinien, welche sicherstellen sollen, dass beim Betrieb einer Laseranlage keine Gefahr für Personen entsteht.

Lasereffekte Laserline

Longitudinale Moden
Die Anzahl der stehenden Lichtwellen, welche innerhalb eines Laserresonators in Längsrichtung schwingen. Je mehr Wellen unterschiedlicher Frequenz in einem Resonator schwingen, desto breiter ist das Spektrum der emittierten Laserstrahlung. Laser, die nahezu auf nur einer Frequenz schwingen, werden als Singlemode-Laser bezeichnet. Laser, welche ein breiteres Spektrum emittieren, werden als Multimodelaser bezeichnet. Die longitudinalen Moden dürfen nicht mit den transversalen Moden (TEM) verwechselt werden.

Lasereffekte Laserline

Nd:YAG
Neodymdotiertes Yttrium-Aluminium-Granat. Laseraktives Medium in Festkörperlasern, welches im infraroten Spektrum emittiert. Die dominante Emissionswellenlänge liegt bei 1064 nm. Bei 946 nm und 1340 nm erfolgt ebenfalls eine schwache Emission.

Lasereffekte Laserline

Nd:YVO4
Neodymdotiertes Yttriumvanadat. Ein Ersatzmaterial für Nd:YAG. Durch den höheren Wirkungsgrad wird dieses Material vor allem bei kleinen Festkörperlasers eingesetzt.

Lasereffekte Laserline

Open loop scanner
Galvanometerscanner, dessen Drehlage nicht mittels eines Positionssensors erfasst wird. Die Drehlage ist proportional dem Spulenstrom. Eine Feder bzw. ein Torsionsstab dient als Rückholmechanismus.

Lasereffekte Laserline

Optischer Ablenkwinkel
Bei Galvanometerscannern ein Maß für den maximal möglichen Ablenkwinkel. Der optische Ablenkwinkel entspricht stets dem doppelten mechanischen Drehwinkel des Ablenkspiegels.

Lasereffekte Laserline

Optische Bank
Anordnung von Vorrichtungen zur Umlenkung und Ablenkung von Laserstrahlen auf einer Grundplatte.

Lasereffekte Laserline

PCAOM
Abkürzung für polychromatischen akustooptischen Modulator.
Während AOMs nur eine Wellenlänge beeinflussen können, erlauben PCAOMs die Ablenkung verschiedener Wellenlängen gleichzeitig. Dabei wird für jede Wellenlänge eine bestimmte Frequenz benötigt. Die Kanalanzahl
einer PCAOM-Steuerung gibt die Anzahl der möglichen Frequenzen und damit auch die Anzahl der möglichen
Wellenlängen an.

Lasereffekte Laserline

Polarisation
Die räumliche Schwingungsebene der Lichtwellen ist das Maß für die Polarisation. Schwingen alle Lichtwellen eines Lasers in einer Ebene, spricht man von einem polarisierten Laser.
Das Verhältnis der Lichtwellen in einer Ebene zu den Wellen anderer Ebenen gibt an, wie stark ein Laser polarisiert ist. Eine Polarisation von 1:100 bedeutet, dass 1% der Lichtwellen in abweichenden Ebenen schwingen. Je höher das Verhältnis, desto besser die Polarisation.

Lasereffekte Laserline

Polygonscanner
Ein Polygon, dessen Seitenflächen verspiegelt sind. Wird dieses um seinen Drehpunkt gedreht, wird ein auftreffender Laserstrahl abwechselnd von jeder durchlaufenden Spiegelfläche abgelenkt. Mit Polygonscannern lassen sich leicht flächige Ablenkungen in einer Achse (Himmeleffekt) erzeugen.

Lasereffekte Laserline

RGB
Rot, Grün und Blau. Durch Farbmischung lassen sich alle Farben aus diesen drei Grundfarben darstellen.

Lasereffekte Laserline

Resonator
Der Grundaufbau eines jeden Lasers ist der Resonator. Dies ist die Anordnung aus zwei parallelen Spiegeln, innerhalb denen die Lichtwellen eine Eigenschwingung (Resonanz) erzeugen.

Lasereffekte Laserline

Rubinlaser
Der erste funktionierende Laser war der Rubinlaser. Diese Laser emittieren im dunkelroten Bereich bei 694 nm und arbeiten gepulst. Die Anregung erfolgt mittels Blitzlampen.

Lasereffekte Laserline

Scanner
Da eine Lasershow durch Bewegen eines Laserstrahls durch den Raum bzw. Über eine Fläche erzeugt wird, was
einem Abtasten durch den Laserstrahl (Scannen) entspricht, wird bei einer Lasershowausgabe auch von Scannen
gesprochen. Die dazu verwendeten Galvanometer werden auch als Scanner bezeichnet.

Lasereffekte Laserline

Scannersafety
siehe Scanner Failure Protection

Lasereffekte Laserline

Scanner Failure Protection
Elektronische Überwachungsschaltung, welche die Bewegung der Galvanometerscanner überwacht und so ein gefährliches Stillstehen des Laserstrahls verhindert. Das Gefahrenpotenzial eines bewegten bzw. gescannten Laserstrahls ist wesentlich geringer als das eines stehenden Strahls.

Lasereffekte Laserline

Shutter
Unterbrechervorrichtung für Laserstrahlen. Wird direkt vor dem Strahlaustritt angebracht und soll bei Auftreten von gefährlichen Betriebszuständen eine weitere unkontrollierte Laseremission verhindern. Der Shutter wird durch eine Not-Aus-Schaltung aktiviert und/oder durch eine zusätzliche Sicherheitsschaltung (Safety). Shutter arbeiten immer in der Art, dass sie ohne Signal bzw. elektrische Spannung den Laserstrahl blockieren.

Lasereffekte Laserline

Sichtbares Spektrum
Der Wellenlängenbereich zwischen 400 nm (blauviolett) und 700 nm (dunkelrot) ist für das menschliche Auge wahrnehmbar. Dieser wird als sichtbarer Bereich des Spektrums oder auch als Farbspektrum bezeichnet.

Lasereffekte Laserline

Strahlschalter
Elektrisch angetriebener Schwenkspiegel, welcher eine gesteuerte Änderung des Strahlverlaufs innerhalb einer Laseranlage ermöglicht.

Lasereffekte Laserline

Strahlteiler
Teilverspiegelte Glasplatte, bei der ein Teil des Laserstrahls reflektiert wird und der restliche Teil durchgelassen wird.

Lasereffekte Laserline

TEC
Abkürzung für thermoelektrischen Kühler. Diese auch Peltierelement genannte Bauelemente werden zur genauen Temperaturkontrolle von Laserdioden oder Festkörperlasern verwendet. Dabei bewirkt elektrischer Strom den Transport von Wärmeenergie von einer Seite des Bauteils zur anderen Seite. Eine Seite wird daher kalt, die andere heiß.

Lasereffekte Laserline

Teleskopoptik
Kombination einer Aufweitungslinse und einer Bündelungslinse. Hiermit lässt sich der Durchmesser eines Laserstrahls erhöhen, bei gleichzeitiger Verringerung der Divergenz. Dabei stehen beide Strahldaten in direktem Zusammenhang, d.h. ein doppelter Strahldurchmesser ergibt halbe Divergenz.

Lasereffekte Laserline

TEM
Abkürzung für transversal elektromagnetische Moden. Die Feldstärkenverteilung der Lichtwellen in der Ebene senkrecht zur Ausbreitungsrichtung des Lasers kann infolge hier existierender Eigenschwingungen verschieden sein. Dabei gibt der erste Zahlenindex die Zahl der Knoten in X-Richtung und der zweite Index die Knotenanzahl in y-Richtung an.
Der Idealfall (Grundmode) ist TEM00, wobei hier die Feldstärkenverteilung die Form einer Gausskurve hat. Höherwertige Moden z.B. TEM11, TEM24 usw. werden allgemein auch als Multimode bezeichnet. Moden höherer Ordnung machen sich durch unregelmäßige Lichtintensität im Strahlprofil bemerkbar und stehen für eine schlechtere Strahlqualität.

Lasereffekte Laserline

Wasserleinwand
Durch feine Düsen wird ein Wasservorhang erzeugt, der durch Brechung des Lasers an den Wassertropfen als Projektionsfläche benutzt werden kann.

Lasereffekte Laserline

Weisslichtlaser
Bisher gebräuchliche Bezeichnung für Mischgaslaser, welche als Medium ein Gemisch aus Argon und Krypton verwenden.

Lasereffekte Laserline

X/Y
Achsenbezeichnungen für Laserscanner. Um den Laserstrahl in alle gewünschten Richtungen abzulenken werden zwei
Galvanometerscanner verwendet, wobei einer die X-Achse und der zweite die Y-Achse des Koordinatensystems darstellt.

Lasereffekte Laserline